Beiträge vom April, 2011

Thomas Mann im REX-Kino

Dienstag, 26. April 2011 20:01

In Kooperation mit dem Bonner REX-Kino (Frongasse 9, D-53121 Bonn) veranstaltet der Ortsverein BonnKoeln der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft e.V. eine Filmreihe unter dem Titel »Thomas Mann im (REX-)Kino«.
Gezeigt werden Klassiker von Mann-Verfilmungen. Die Vorführungen finden vom 1. Mai bis zum 1. Juni 2011 statt und präsentiert werden folgende Filme:

  • Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull → So., 1. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 4. Mai, 16.30 Uhr
  • Der Zauberberg → So., 8. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 11. Mai, 16.30 Uhr
  • Lotte in Weimar → So., 15. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 18. Mai, 16.30 Uhr
  • Doktor Faustus → So., 22. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 25. Mai, 16.30 Uhr
  • Tod in Venedig → So., 29. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 1. Juni, 16.30 Uhr

Zu dieser Reihe wurde eine Broschüre erstellt, die ›Handreichungen‹ zu den einzelnen Filmen bereithält, um dem Zuschauer ein wenig Hintergrund zu den filmischen Adaptionen Mann’scher Werke zu bieten. Sie ist an der Kinokasse im REX käuflich zu erwerben.

Die Homepage des Ortsvereins BonnKöln der DTMG informiert dazu wie folgt:

[…] Den Auftakt bildet der Film »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« von Kurt Hoffmann aus dem Jahre 1957. Diese leichte Komödie mit Horst Buchholz und Liselotte Pulver in den Hauptrollen war ein wichtiger Beitrag zum Unterhaltungskino der 1950er Jahre. Am 8. und 11. Mai folgt mit »Der Zauberberg« von Hans W. Geißendörfer eine Adaption, die den Roman in die Entstehungszeit der frühen 1980er Jahre zu übersetzen sucht und als eine der besten Thomas-Mann-Verfilmungen gilt. Es folgt am 15. und 18. Mai mit »Lotte in Weimar« von Egon Günther die einzige DEFA-Verfilmung eines Werks von Thomas Mann. Dieser Film, in dem Lilli Palmer die Titelrolle spielt, ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Filmgeschichte der DDR. Am 22. und 25. Mai ist mit »Doktor Faustus« die zweite Thomas-Mann-Verfilmung zu sehen, an der Franz Seitz beteiligt war. Der Regisseur und Produzent war einer der wichtigsten Thomas-Mann-Adepten des deutschen Kinos, der sich in seinen Filmen um eine eigenständige Konzeption des Autors bemühte. Zum Abschluss der Reihe ist am 29. Mai und 1. Juni die wohl berühmteste Verfilmung eines Werkes von Thomas Mann und ein Meisterwerk der Filmkunst zu sehen: Luchino Viscontis »Tod in Venedig«.

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Frohe Bernstein-Ostern!!

Samstag, 23. April 2011 17:18

Thema: Bernstein-Verlag, Nachrichten, Networking, Presse, Sonstiges, Termine | Kommentare (0) | Autor:

Framework Arts präsentiert: Hilla Jablonsky – Herzlinien

Freitag, 22. April 2011 13:07

In Zusammenarbeit mit dem Bernstein-Verlag zeigt die Galerie Framework vom 29.5.–31.07. Arbeiten der Malerin und Lyrikerin Hilla Jablonsky – Trägerin der August-Macke-Medaille.

»Die große Stärke von Kunst besteht in der Freiheit, Gefühle und Leben schlechthin zu gestalten.«
»In meinen Bildern gestalte ich Räume meiner Sehnsüchte; in ihnen reist meine Phantasie«, so eine Devise der Grande Dame.

Vernissage: Sonntag, 29. Mai 2011 ¦ 15.00–18.00 Uhr
¦ Feierliche Eröffnung um 15.00 Uhr ¦
Es spricht Christina zu Mecklenburg, anschließend kleine Lesung.
Galerie Framework Arts ¦ Frankfurter Straße 123 ¦ 53773 Hennef (Sieg).
Telefon 0160 557 26 36 ¦ eva@framework-arts.de

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Aller deutschen Genien Bekannter, Correspondent und Freund …

Montag, 18. April 2011 12:33

Ab morgen wird der Band »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnisse und Zeitzeugnisse« von Jan Wartenberg ausgeliefert.
Gurdrun Schury beginnt ihr Vorwort wie folgt und macht damit neugierig auf den kultur- und literarhistorischen Kleinkosmos, der in der Verbindung der beiden ›Titelfiguren‹ angelegt war und immer noch ist. Dort heißt es:

Ohne ihn fehlten uns eine ganze Menge wichtiger Erkenntnisse über das 18. Jahr­hundert. Wie kein anderer war Friedrich Hein­rich Jacobi Anreger und Beobachter von ent­scheidenden Strömungen seiner Epoche. Ob Pantheismus- oder Atheismusstreit, Kant- oder Schellingkritik, es fällt der Name Jacobi dabei. Er war es, der zusammen mit Christoph Martin Wieland die Idee des Teutschen Merkurs entwi­ckelte, er war Bewahrer von Goethes Wanderers Sturmlied und Adressat einiger der geistvollsten Lessing- und Wielandbriefe, die man kennt. Wilhelm Heinses italienische Reise und deren Extrakt Ardinghello wären ohne Jacobi nicht zu­stande gekommen. Schließlich fehlten heute etliche Eintragungen im Who’s who des 18. Jahr­hunderts, wäre Jacobis Lieblingsbeschäftigung nicht gewesen, Freundschaften zu pflegen, Briefe zu schreiben und zu empfangen. Lag ge­rade kein Brief auf seinem Pult, so schrieb er Rezensionen, Aufsätze, Abhandlungen, seine beiden Romane – stets war darin die episto­lographische Form aber gegenwärtig. […]

Die Lektüre der Einleitung und des gesamten Bandes kann ab morgen fortgesetzt bzw. aufgenommen werden! (Vor-)Bestellungen sind ab sofort möglich und erwünscht! [bestellen]

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Doppelgänger im Künstlerforum Bonn

Donnerstag, 14. April 2011 10:15

Vom 1. bis 22. Mai 2011 sind im Künstlerforum Bonn »Doppelgänger – Literatur und bildende Kunst« zu erleben. Schirmherr der Ausstellung ist Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseum Bonn.
Der Bernstein-Verlag beteiligt sich daran mit einer Präsentation der ›KALLIOPE – Zeitschrift für Literatur und Kunst‹, die am Samstag, dem 21. Mai 2011 um 18.00 Uhr von Dr. Claudia Neubauer, der Mitherausgeberin, vorgestellt wird.

Doppelgänger – Literatur und bildende Kunst. Das Ausstellungskonzept entspringt einer tiefgehenden Beigeisterung für beide Ausdrucksarten, Literatur und bildende Kunst. Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich seit langem intensiv mit der Durchdringung beider Bereiche bis hin zur Multimedialität.

Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-14 Uhr
Künstlerforum Bonn, Hochstadenring 22-24, 53119 Bonn

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CfP: Kafkas narrative Verfahren

Montag, 4. April 2011 19:27

CfP der Deutschen Kafka-Gesellschaft: »Kafkas narrative Verfahren«

Die kafkasche Textdialektik von Interpretationsprovokation bei gleichzeitiger -verweigerung hat zu einer ebenso produktiven wie heterogenen Forschungslage geführt, deren einzelne Ausprägungen, so scheint es bisweilen, in unvereinbarem Widerspruch zueinander stehen. Da dies aber nicht nur Fluch, sondern auch Segen sein kann, möchte sich die kommende Tagung der Deutschen Kafka-Gesellschaft einem Punkt zuwenden, der alle Richtungen gleichermaßen beschäftigt: der Poetik Franz Kafkas. […]

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BernsteinFee #7

Samstag, 2. April 2011 13:41

Der BernsteinFee hat amtswaltend am gestrigen Abend folgendes ermittelt: Richtig ›demaskiert‹ wurde unser kleines Cover-Rätsel (21.03.11) von Ernst Egener aus Glinde [www.fotografikum.de].
Seine Mail wurde aus den eingegangenen Lösungen gezogen und beschert ihm nun den Gewinn des Titels, den wir als Novität etwas ›versteckt‹ hatten. »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnisse und Zeitzeugnisse« von Jan Wartenberg fliegt per Post umgehend nach Glinde, sobald die Bände in den nächsten Tagen aus der Druckerei kommen. Unserem Gewinner gratulieren wir herzlich, wünschen viel Vergnügen an und mit der Familienchronik, danken allen anderen Einsendern und grüßen frühlingshaft, Ihre Gebrüder Remmel aus Bonn.

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Buchpremiere in Bonn – Claire Bauroff. Gedichte.

Freitag, 1. April 2011 8:06

Claire BauroffAm (verkaufsoffenen) Sonntag, dem 3. April 2011, stellt die Buchhandlung Böttger von 13-18 Uhr aktuelle Neuerscheinungen vor und lädt um 17 Uhr zu einer Buchpremiere ein. Erstmalig werden unter dem Titel »Wandlung aber ist das Leben« Gedichte von Claire Bauroff publiziert und von Ralf Georg Czapla, dem Herausgeber, vorgestellt.

Claire Bauroff (1895–1984) gehörte als Tänzerin und Aktmodell zu den auffälligsten Erscheinungen im künstlerischen Leben der Weimarer Republik. Sie war umschwärmter Mittelpunkt zahlreicher Intellektuellenkreise und unterhielt Freundschaften zu Hermann Broch, Paul Cassirer und anderen. Der vorliegende Band stellt bislang unveröffentlichte Gedichte aus ihrem Nachlass vor. Sie fragen nach den Bedingungen des menschlichen Seins und versuchen eine Synthese von Spiritualität und Leben. Illustriert wird der Band durch zwei farbige Typoskript-Faksimiles und 3 Portrait-Photographien (s/w) der Bauroff von Trude Fleischmann.

PD Dr. Ralf Georg Czapla studierte Germanistik, Komparatistik, lateinische und mittellateinische Philologie an der Universität Bonn und promovierte dort mit einer Dissertation über Arno Schmidt. Nach seiner Habilitation an der Universität Heidelberg mit einer Studie zur Geschichte der europäischen Bibelepik vor Klopstock nahm er bis 2010 eine Vertretungsdozentur an der Universität Freiburg wahr. 2006 und 2007 lehrte er als Gastdozent an der Università degli Studi di Roma ›Tor Vergata‹. Seit 2009 steht er der Rückert-Gesellschaft vor. Seit August 2010 arbeitet er im Projekt »Europa humanistica« der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Bibliographie
Claire Bauroff: »Wandlung aber ist das Leben«. Gedichte
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ralf Georg Czapla.
2 farbige Typoskript-Faksimiles, 3 s/w-Photographien von Trude Fleischmann.
96 Seiten, fadengeheftet, ISBN 978-3-939431-61-9, Euro 12,80.

Thema: Ankündigungen, Bernstein-Verlag, Bücher, Novitäten, Presse, Termine | Kommentare (2) | Autor: