Beitrags-Archiv für die Kategory 'Ankündigungen'

Zwei, die sich erlesen … Olga Martynova und Oleg Jurjew

Sonntag, 25. September 2011 11:00

Unter dem Titel »Zwei, die sich erlesen …« präsentieren Olga Martynova und Oleg Jurjew im Rahmen der 32. Siegburger Literaturwochen eigene deutsche und russische Gedichte sowie essayistische Texte, die interessante Aspekte der deutschen und russischen Kultur behandeln. Eine Auswahl dieser Texte erscheint in einem kleinen Buch, dass anlässlich der Lesung seine (Welt-)Premiere feiert.

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Frischer Wind im Bernstein-Regal …

Mittwoch, 17. August 2011 21:33

Bevor nun die nächsten Heft-Nummern in der ›Miniaturen‹-Reihe »Bernstein-Regal« sukzessive erscheinen, wurde das ›Gewand‹ der Bändchen noch etwas erfrischt. Das reihentitelgebende und als Cover installierte Bild eines Regals, das wir dereinst – gegen die herrschende Regel, aber mit der exzeptionellen Genehmigung des uns führenden Benediktiner-Mönchleins – in einer herrlichen oberösterreichischen Klosterbibliothek geschossen haben (ich sage nur ›Stifter‹), wird nun vollflächig auf der Titelseite eingesetzt und zieht sich in Variationen über den ganzen Umschlag, U1-U4.
Die nächsten und in diesem neuen Gewand daherkommenden Bände erscheinen nun laufend, wenn auch nicht in numerischer Folge → Nr. 7 – Philipp Restetzki: Arthur Schnitzler und die Realität. Traumtheorien und Realitätsebenen in der »Traumnovelle« ¦ Nr. 8.1 – Walter Schiffer: Martin Bubers Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Die Lernzeiten im Bröltalhaus 1934 und 1936 ¦ Nr. 8.2 – Thomas Reichert: Aharon Appelfeld und die Rückkehr zur jüdischen Tradition ¦ Nr. 9 – Ingeborg Scholz: Robert Musil – Sein Standort und seine Dichtung. Interpretationen einer Auswahl von Texten aus »Nachlaß zu Lebzeiten« ¦ Nr. 10 – Ruth Rahmeyer: Ein Freund in Venedig. Ottilie von Goethe und Rawdon L. Brown.

Das hiesige »Bernstein-Regal« ist ein Regal im quasi-bibliothekarischen Sinne und möchte als »Miniaturen«-Reihe des Verlags kleineren (akademischen) Texten einen publizistischen Standort bieten. Werke in Aufsatzstärke von 25–30 DIN A4-Seiten (zzgl. etwaiger Abb.) können und sollen auf den einzelnen Disziplin-Böden des Regals ihren Raum finden. Die Texte werden in einem einheitlichen Reihenformat und -layout präsentiert. Beispielhaft ist hier an Aufsätze, Reden, einzelne Vorträge o.ä. zu denken.

Die Reihe nimmt gerne und laufend noch weitere Texte auf, um die Regal-Böden zu füllen. Unter dem Motto »Too short to be a book, too important to be unpublished!« sind Arbeiten aus dem Bernstein-Themenkreis immer willkommen.

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Bonn hat’s …

Sonntag, 7. August 2011 14:36

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JUVENTAS kommt! …

Sonntag, 17. Juli 2011 19:33

Juventas, die neue Zeitschrift für junge Philosophie [ZfjP] bereitet sich auf das Erscheinen des ersten Heftes im ersten Jahrgang vor. Im Bernstein-Verlag geben Anna-Christina Boell und Bastian Reichardt die Zeitschrift, die konzeptionell in der (amerikanischen) Tradition der so genannten ›graduate journals‹ steht, heraus. Studenten und Jungakademikern soll damit ein Forum geboten sein, die eigene wissenschaftliche Arbeit der philosophischen Fachgemeinschaft sowie einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren und damit – vorrangig aber nicht nur – in den akademischen Diskurs einzubringen. Nähere Informationen zu Juventas hält die Homepage bereit.

Das erste Heft des ersten Jahrgangs [I/1 (2011)] wird folgende Beiträge beinhalten:

Aufsätze/Beiträge

  • Formen der Intersubjektivierung moralischen Urteilens → Marcus Döller (Frankfurt am Main)
  • Hegel’s critique of Kant’s moral religion → Ilmari Jauhiainen (Helsinki)
  • Nichtbegrifflicher Wahrnehmungsgehalt vor dem Hintergrund eines simulationstheoretischen Ansatzes von Begriffen → Michael Sienhold (Frankfurt am Main)
  • Caplan und Cullison, »Sherlock« und »Fritz« – Der Skopus-Deskriptivismus und anscheinend leere Namen → Jonathan Mai (Stuttgart)
  • Sprachlicher Idealismus und das Problem der Sprache-Welt-Referenzrelationen → Thilo Hagendorff (Tübingen)

Essays: Aufgaben für die Philosophie des 21. Jahrhunderts

  • Philosopher’s Collision with the Corpse → G. Anthony Bruno (Toronto)
  • A Modest Plea for Illegitimate Grievances: Notes on the Particulars of a Universal Revolution → Benjamin Anders (New York)
  • Gerechtigkeit? Natürlich! → Jonas Vandieken (Bonn)

Interview

  • »Das ist der Stoff, aus dem die Philosophische Praxis ist …« Im Gespräch mit Thomas Polednitschek → Anna Christina Boell (Göttingen)

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Bernstein-Titel jetzt (endlich) auch über LIBRI

Montag, 30. Mai 2011 19:36

Ab sofort werden die Bernstein-Titel auch in den Barsortimentskatalog von LIBRI gemeldet und so für den kaufinteressierten Leser, bzw. und v.a. aber auch für den ordernden Buchhandel, rascher sicht- und bestellbar.
Wir melden unsere bereits erschienenen Bücher sukzessive, alle künftigen Novitäten aktuell und laufend nach Hamburg bzw. Bad Hersfeld, damit sie rasch ihren Weg zum Leser finden. Probieren Sie es zeitnah aus, fordern Sie Ihre lokale Buchhandlung heraus und begeben sich gemeinsam auf die Suche – Sie werden bald fündig. Über kleine Erfahrungsberichte freuen wir uns, sie werden uns zeigen, wo es noch etwas zu tun gibt …

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Erinnerung an Max Jacobi

Mittwoch, 18. Mai 2011 15:29

Am 18. Mai 1858 stirbt Carl Wigand Maximilian (Max) Jacobi (geb. am 10. April 1775) an einer Gesichtsrose in Siegburg, wo er lange Jahre segensreich als Gründungsdirektor der ersten Irrenheilanstalt der Rheinprovinz gewirkt hat, die 1825 in den Räumlichkeiten der Benediktiner-Abtei auf dem dortigen Michaelsberg installiert wurde.
Verheiratet mit Anna Jacobi, einer geborenen Claudius und Tochter des berühmten ›Wandsbecker Boten‹, Matthias Claudius, war Max Jacobi u.a. auch Herausgeber der Briefe seines Vaters, Friedrich Heinrich Jacobi, mit Goethe, der ihm in der Zeit des Medizinstudiums in Jena väterlicher Freund und ›Tutor‹ wurde. Der Kontakt blieb – locker – erhalten und führte dazu, dass auch der Bekannte in Weimar über das Entstehen und den Fortgang der Anstalt in Siegburg unterrichtet wurde.

Den großen und weit verzweigten Familienkreis und auch Max Jacobi im besonderen lässt die jüngst erschienene ›Bild-Brief-Biographie‹ von Jan Wartenberg gleichsam wieder aufleben und macht ein ganzes ›Netzwerk‹ an Beziehungen sichtbar, in das eng verflochten zu sein die Vertreter und Miglieder der Familien Jacobi/von Clermont zu außerordentlich spannenden Persönlichkeiten der Zeit macht.
Zu Max Jacobi, an dessen 153. Todestag also heute zu erinnern ist, bietet die Novität auf den Seiten 147–161 interessante Informationen und zahlreiche Abbildungen. …
Eine ausführliche Biographie über Maximilian Jacobi ist unter dem Arbeitstitel »Carl Wigand Maximilian Jacobi (1775–1858). Mediziner, Arzt und Menschenfreund« aus der Feder von Franz Josef Wiegelmann in Vorbereitung.

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Thomas Mann im REX-Kino

Dienstag, 26. April 2011 20:01

In Kooperation mit dem Bonner REX-Kino (Frongasse 9, D-53121 Bonn) veranstaltet der Ortsverein BonnKoeln der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft e.V. eine Filmreihe unter dem Titel »Thomas Mann im (REX-)Kino«.
Gezeigt werden Klassiker von Mann-Verfilmungen. Die Vorführungen finden vom 1. Mai bis zum 1. Juni 2011 statt und präsentiert werden folgende Filme:

  • Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull → So., 1. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 4. Mai, 16.30 Uhr
  • Der Zauberberg → So., 8. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 11. Mai, 16.30 Uhr
  • Lotte in Weimar → So., 15. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 18. Mai, 16.30 Uhr
  • Doktor Faustus → So., 22. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 25. Mai, 16.30 Uhr
  • Tod in Venedig → So., 29. Mai, 11.00 Uhr ¦ Mi., 1. Juni, 16.30 Uhr

Zu dieser Reihe wurde eine Broschüre erstellt, die ›Handreichungen‹ zu den einzelnen Filmen bereithält, um dem Zuschauer ein wenig Hintergrund zu den filmischen Adaptionen Mann’scher Werke zu bieten. Sie ist an der Kinokasse im REX käuflich zu erwerben.

Die Homepage des Ortsvereins BonnKöln der DTMG informiert dazu wie folgt:

[…] Den Auftakt bildet der Film »Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull« von Kurt Hoffmann aus dem Jahre 1957. Diese leichte Komödie mit Horst Buchholz und Liselotte Pulver in den Hauptrollen war ein wichtiger Beitrag zum Unterhaltungskino der 1950er Jahre. Am 8. und 11. Mai folgt mit »Der Zauberberg« von Hans W. Geißendörfer eine Adaption, die den Roman in die Entstehungszeit der frühen 1980er Jahre zu übersetzen sucht und als eine der besten Thomas-Mann-Verfilmungen gilt. Es folgt am 15. und 18. Mai mit »Lotte in Weimar« von Egon Günther die einzige DEFA-Verfilmung eines Werks von Thomas Mann. Dieser Film, in dem Lilli Palmer die Titelrolle spielt, ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Filmgeschichte der DDR. Am 22. und 25. Mai ist mit »Doktor Faustus« die zweite Thomas-Mann-Verfilmung zu sehen, an der Franz Seitz beteiligt war. Der Regisseur und Produzent war einer der wichtigsten Thomas-Mann-Adepten des deutschen Kinos, der sich in seinen Filmen um eine eigenständige Konzeption des Autors bemühte. Zum Abschluss der Reihe ist am 29. Mai und 1. Juni die wohl berühmteste Verfilmung eines Werkes von Thomas Mann und ein Meisterwerk der Filmkunst zu sehen: Luchino Viscontis »Tod in Venedig«.

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Aller deutschen Genien Bekannter, Correspondent und Freund …

Montag, 18. April 2011 12:33

Ab morgen wird der Band »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnisse und Zeitzeugnisse« von Jan Wartenberg ausgeliefert.
Gurdrun Schury beginnt ihr Vorwort wie folgt und macht damit neugierig auf den kultur- und literarhistorischen Kleinkosmos, der in der Verbindung der beiden ›Titelfiguren‹ angelegt war und immer noch ist. Dort heißt es:

Ohne ihn fehlten uns eine ganze Menge wichtiger Erkenntnisse über das 18. Jahr­hundert. Wie kein anderer war Friedrich Hein­rich Jacobi Anreger und Beobachter von ent­scheidenden Strömungen seiner Epoche. Ob Pantheismus- oder Atheismusstreit, Kant- oder Schellingkritik, es fällt der Name Jacobi dabei. Er war es, der zusammen mit Christoph Martin Wieland die Idee des Teutschen Merkurs entwi­ckelte, er war Bewahrer von Goethes Wanderers Sturmlied und Adressat einiger der geistvollsten Lessing- und Wielandbriefe, die man kennt. Wilhelm Heinses italienische Reise und deren Extrakt Ardinghello wären ohne Jacobi nicht zu­stande gekommen. Schließlich fehlten heute etliche Eintragungen im Who’s who des 18. Jahr­hunderts, wäre Jacobis Lieblingsbeschäftigung nicht gewesen, Freundschaften zu pflegen, Briefe zu schreiben und zu empfangen. Lag ge­rade kein Brief auf seinem Pult, so schrieb er Rezensionen, Aufsätze, Abhandlungen, seine beiden Romane – stets war darin die episto­lographische Form aber gegenwärtig. […]

Die Lektüre der Einleitung und des gesamten Bandes kann ab morgen fortgesetzt bzw. aufgenommen werden! (Vor-)Bestellungen sind ab sofort möglich und erwünscht! [bestellen]

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Doppelgänger im Künstlerforum Bonn

Donnerstag, 14. April 2011 10:15

Vom 1. bis 22. Mai 2011 sind im Künstlerforum Bonn »Doppelgänger – Literatur und bildende Kunst« zu erleben. Schirmherr der Ausstellung ist Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseum Bonn.
Der Bernstein-Verlag beteiligt sich daran mit einer Präsentation der ›KALLIOPE – Zeitschrift für Literatur und Kunst‹, die am Samstag, dem 21. Mai 2011 um 18.00 Uhr von Dr. Claudia Neubauer, der Mitherausgeberin, vorgestellt wird.

Doppelgänger – Literatur und bildende Kunst. Das Ausstellungskonzept entspringt einer tiefgehenden Beigeisterung für beide Ausdrucksarten, Literatur und bildende Kunst. Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich seit langem intensiv mit der Durchdringung beider Bereiche bis hin zur Multimedialität.

Öffnungszeiten: Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-14 Uhr
Künstlerforum Bonn, Hochstadenring 22-24, 53119 Bonn

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CfP: Kafkas narrative Verfahren

Montag, 4. April 2011 19:27

CfP der Deutschen Kafka-Gesellschaft: »Kafkas narrative Verfahren«

Die kafkasche Textdialektik von Interpretationsprovokation bei gleichzeitiger -verweigerung hat zu einer ebenso produktiven wie heterogenen Forschungslage geführt, deren einzelne Ausprägungen, so scheint es bisweilen, in unvereinbarem Widerspruch zueinander stehen. Da dies aber nicht nur Fluch, sondern auch Segen sein kann, möchte sich die kommende Tagung der Deutschen Kafka-Gesellschaft einem Punkt zuwenden, der alle Richtungen gleichermaßen beschäftigt: der Poetik Franz Kafkas. […]

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Buchpremiere in Bonn – Claire Bauroff. Gedichte.

Freitag, 1. April 2011 8:06

Claire BauroffAm (verkaufsoffenen) Sonntag, dem 3. April 2011, stellt die Buchhandlung Böttger von 13-18 Uhr aktuelle Neuerscheinungen vor und lädt um 17 Uhr zu einer Buchpremiere ein. Erstmalig werden unter dem Titel »Wandlung aber ist das Leben« Gedichte von Claire Bauroff publiziert und von Ralf Georg Czapla, dem Herausgeber, vorgestellt.

Claire Bauroff (1895–1984) gehörte als Tänzerin und Aktmodell zu den auffälligsten Erscheinungen im künstlerischen Leben der Weimarer Republik. Sie war umschwärmter Mittelpunkt zahlreicher Intellektuellenkreise und unterhielt Freundschaften zu Hermann Broch, Paul Cassirer und anderen. Der vorliegende Band stellt bislang unveröffentlichte Gedichte aus ihrem Nachlass vor. Sie fragen nach den Bedingungen des menschlichen Seins und versuchen eine Synthese von Spiritualität und Leben. Illustriert wird der Band durch zwei farbige Typoskript-Faksimiles und 3 Portrait-Photographien (s/w) der Bauroff von Trude Fleischmann.

PD Dr. Ralf Georg Czapla studierte Germanistik, Komparatistik, lateinische und mittellateinische Philologie an der Universität Bonn und promovierte dort mit einer Dissertation über Arno Schmidt. Nach seiner Habilitation an der Universität Heidelberg mit einer Studie zur Geschichte der europäischen Bibelepik vor Klopstock nahm er bis 2010 eine Vertretungsdozentur an der Universität Freiburg wahr. 2006 und 2007 lehrte er als Gastdozent an der Università degli Studi di Roma ›Tor Vergata‹. Seit 2009 steht er der Rückert-Gesellschaft vor. Seit August 2010 arbeitet er im Projekt »Europa humanistica« der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Bibliographie
Claire Bauroff: »Wandlung aber ist das Leben«. Gedichte
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ralf Georg Czapla.
2 farbige Typoskript-Faksimiles, 3 s/w-Photographien von Trude Fleischmann.
96 Seiten, fadengeheftet, ISBN 978-3-939431-61-9, Euro 12,80.

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Familie Jacobi-Clermont zieht Kreise …

Mittwoch, 16. März 2011 17:07

Cover

Bevor der Band »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnisse und Zeitzeugnisse« von Jan Wartenberg (Berlin) nun in die Druckerei fliegt, haben wir das Cover noch ein wenig optimiert und denken, dass es nun ein passendes ›Habit‹ für dieses kommentierte Album der besonderen Art abgeben kann/wird.

Wohl zum Monatswechsel ist der Band also nach längerer, aber nun sicher lohnend investierter Verzögerung beim Verlag und über den Buchhandel zu beziehen.
Bibliographie:
Jan Wartenberg: Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnsse und Zeitzeugnisse. Hrsg. v. Goethe-Museum Düsseldorf – Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, mit einem Geleitwort von Volkmar Hansen und einer Einleitung von Gudrun Schury. Mit zahlreichen s/w-Abbildungen im Text und farbigen Abbildungen auf 32 Tafeln sowie einer genealogischen Falttafel im Anhang, 317 Seiten, 21 x 22,5 cm, gebunden, fadengeheftet mit Lesebändchen, ISBN 978-3-939431-05-3, Euro 34,80. → zum Buch

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Zeit für Schrift – und Kunst & Co.

Dienstag, 22. Februar 2011 16:59

Ein Beitrag von Gunnar Sohn bietet jetzt einen schönen Einblick … Ihm und allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. KALLIOPE und die Menschen ›hinter‹ ihr haben sich sehr gefreut! – Danke.

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Dichter auf dem Weg …

Donnerstag, 3. Februar 2011 15:33

ins Unpolitische«, so lautet der Titel der Februar-Novität aus den Federn von Sebastian Prignitz und Christoph Prignitz, die wohl in der 7. KW ausgeliefert wird. Der Text auf dem Rückendeckel verspricht folgendes [– was das Buch auch hält! –]:

Der Band versammelt zwei Arbeiten zum Thema »Dichter auf dem Weg ins Unpolitische«. Es wird der Frage nachgegangen, was der Dichter, eigentlich: was Literatur will und kann. In diesem literaturtheoretischen Sinne untersuchen beide Autoren ihre Subjekte, die lebens– und schaffenszeitlich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten: auf der  einen Seite Aristophanes und Menander, auf der anderen Christian Ludwig Neuffer. Anhand dieser drei Dichter wird nicht nur der Funktionswandel der Literatur von politischen Engagements hin zu ästhetisch-künstlerischen Werken dokumentiert, sondern auch, durch die Kombination in diesem Band ein spannender Bogen zwischen Antike und biedermeierlicher Neuzeit geschlagen, der zu weitern Überlegungen anregen will.

(Vor-)Bestellungen sind ab sofort möglich, erwünscht und willkommen!

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Bernstein-Regal: Ausblick auf nächste Hefte …

Freitag, 31. Dezember 2010 14:35

An dieser Stelle soll ein kleiner Ausblick auf die nächsten Hefte unseres Bernstein-Regals gegeben sein; Näheres dazu zeitnah dann auch auf der Homepage:

  • Nr. 7: Philipp Restetzki: Arthur Schnitzler und die Realität. Traumtheorien und Realitätsebenen in der ›Traumnovelle‹.
  • Nr. 8: [Doppelnummer]:  Rückbesinnung und Umkehr – Zur Bedeutung der jüdischen Tradition bei Martin Buber und Aharon Appelfeld ⁄ ⁄  Nr. 8.1: Walter Schiffer: Bubers Tätigkeit in der Erwachsenenbildung – Die Lernzeiten im Bröltalhaus 1934 und 1936 ⁄ ⁄  Nr. 8.2: Thomas Reichert: Das »Elternland« als eigenes Land. Aharon Appelfeld und die Rückkehr zur jüdischen Tradition.
  • Nr. 9: Ingeborg Scholz: Robert Musil – Seine Dichtung und sein Standort. Interpretationen einer Auswahl von Texten aus ›Nachlaß zu Lebzeiten‹.

Die Bände erscheinen ab Januar 2011 und ergänzen die Miniaturen-Reihe des Verlags; Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen.

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