Beitrags-Archiv für die Kategory 'ZdW – Zitat der Woche'
Nov
07
Sonntag, 7. November 2010 10:49
Albert Camus
Man sollte auch gute, ja, ausgezeichnete Bücher verbieten, bloß damit sie mehr gelesen und beachtet werden.
Paul von Heyse
Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben.
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Okt
31
Sonntag, 31. Oktober 2010 12:55
William E. Gladstone
Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt – man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen – ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
Berthold Auerbach
Die Phantasie ist der mächtigste Despot.
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Okt
24
Sonntag, 24. Oktober 2010 15:31
Gotthold Ephraim Lessing
Die Welt allein bildet einen vollkommenen Menschen nicht. Das Lesen der besten Schriftsteller muss dazukommen.
Friedrich Hebbel
Dichten heißt, sich ermorden.
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Sep
26
Sonntag, 26. September 2010 19:40
Boris Leonidowitsch Pasternak
Literatur ist die Kunst, Außergewöhnliches an gewöhnlichen Menschen zu entdecken und darüber mit gewöhnlichen Worten Außergewöhnliches zu sagen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, aber sehr leicht zu gut.
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Sep
12
Sonntag, 12. September 2010 13:39
Kurt Tucholsky
Die Sprache? Das ist viel weniger als man glaubt, denn es gibt hundert Arten Deutsch, und ich glaube nicht, dass ein guter Schriftsteller und ein schlechter Richter dieselbe Sprache sprechen.
D.H. Lawrence
Die Kunst ist nicht unbewusstes Verhalten, sie ist bewusstes Fühlen.
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Sep
05
Sonntag, 5. September 2010 17:27
Max Frisch
Schreiben heißt: sich selber lesen.
Sprichwort aus Persien
Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.
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Aug
29
Sonntag, 29. August 2010 10:12
Kurt Tucholsky
Lesen ist die Schwierigkeit, ein Land fremder Phantasie mit eigenen Gedanken zu bevölkern.
Wilhelm Raabe
Erst durch Lesen lernt man, wie viel man ungelesen lassen kann.
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Aug
22
Sonntag, 22. August 2010 18:01
Franz Kafka
Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in die Wälder vorstoßen würden, von allen Menschen weg. Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Stendhal (eigtl. Marie-Henri Beyle)
Ich schreibe den Ton auf, den jede Sache erzeugt, die meine Seele in Schwingung versetzt.
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Aug
15
Sonntag, 15. August 2010 8:33
Francesco Petrarca
Eine auserlesene Büchersammlung ist der vortrefflichste Hausrat.
Matthias Claudius
Sei gewiss, dass nichts dein Eigentum sei, was du nicht inwendig in dir hast.
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Aug
08
Sonntag, 8. August 2010 8:39
Guy de Maupassant
Die Gegner des Witzes sind die, denen er fehlt.
Antoine de Saint-Exupéry
Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
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Aug
01
Sonntag, 1. August 2010 23:14
Adalbert Stifter
Die Kunst ist die irdische Schwester der Religion.
François de la Rochefoucauld
Der Mensch sollte lesen, wozu es ihn gerade treibt; was er nur aus Pflichtgefühl liest, wird ihm wenig nützen.
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Jul
25
Sonntag, 25. Juli 2010 12:08
Ludiwg Tieck
Der Morgen erwacht. Es gibt keinen Morgen. Wie kann er schlafen? Es ist ja nichts als die Stunde, in der die Sonne aufgeht. Verflucht! Die Sonne geht ja nicht auf, auch das ist ja schon Unsinn und Poesie. O dürft ich nur einmal über die Sprache her und sie so recht säubern und ausfegen! O verdammt! Ausfegen! Man kann in dieser lügenden Welt es nicht lassen, Unsinn zu sprechen.
Friedrich von Schiller
Gegen Goethe bin ich und bleibe ich ein poetischer Lump.
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Jul
18
Sonntag, 18. Juli 2010 10:09
Gustave Flaubert
In einem Buch müssen sich Sätze wie die Blätter im Wald bewegen, alle in ihrer Ähnlichkeit unähnlich.
Friedrich von Logau
Sind meine Reime gleich nicht alle gut und richtig, so sind die Leser auch nicht alle gleich und tüchtig.
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Jul
11
Sonntag, 11. Juli 2010 9:01
Ludwig Feuerbach
Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
Gottfried Keller
Wie wenig braucht es doch, um sich selber einen Hauptspaß zu bereiten.
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Jul
04
Sonntag, 4. Juli 2010 8:49
Jakob Wassermann
Wenn ein Buch die Kraft besitzt, dass ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann, dann werde ich zum Leser.
Oskar Wilde
Von einem Buch vergiftet zu werden, so etwas gibt es nicht. Bücher, die die Welt unmoralisch nennt, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande vor Augen halten.
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