Beitrags-Archiv für die Kategory 'Presse'

CfP: Kafkas narrative Verfahren

Montag, 4. April 2011 19:27

CfP der Deutschen Kafka-Gesellschaft: »Kafkas narrative Verfahren«

Die kafkasche Textdialektik von Interpretationsprovokation bei gleichzeitiger -verweigerung hat zu einer ebenso produktiven wie heterogenen Forschungslage geführt, deren einzelne Ausprägungen, so scheint es bisweilen, in unvereinbarem Widerspruch zueinander stehen. Da dies aber nicht nur Fluch, sondern auch Segen sein kann, möchte sich die kommende Tagung der Deutschen Kafka-Gesellschaft einem Punkt zuwenden, der alle Richtungen gleichermaßen beschäftigt: der Poetik Franz Kafkas. […]

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BernsteinFee #7

Samstag, 2. April 2011 13:41

Der BernsteinFee hat amtswaltend am gestrigen Abend folgendes ermittelt: Richtig ›demaskiert‹ wurde unser kleines Cover-Rätsel (21.03.11) von Ernst Egener aus Glinde [www.fotografikum.de].
Seine Mail wurde aus den eingegangenen Lösungen gezogen und beschert ihm nun den Gewinn des Titels, den wir als Novität etwas ›versteckt‹ hatten. »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnisse und Zeitzeugnisse« von Jan Wartenberg fliegt per Post umgehend nach Glinde, sobald die Bände in den nächsten Tagen aus der Druckerei kommen. Unserem Gewinner gratulieren wir herzlich, wünschen viel Vergnügen an und mit der Familienchronik, danken allen anderen Einsendern und grüßen frühlingshaft, Ihre Gebrüder Remmel aus Bonn.

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Buchpremiere in Bonn – Claire Bauroff. Gedichte.

Freitag, 1. April 2011 8:06

Claire BauroffAm (verkaufsoffenen) Sonntag, dem 3. April 2011, stellt die Buchhandlung Böttger von 13-18 Uhr aktuelle Neuerscheinungen vor und lädt um 17 Uhr zu einer Buchpremiere ein. Erstmalig werden unter dem Titel »Wandlung aber ist das Leben« Gedichte von Claire Bauroff publiziert und von Ralf Georg Czapla, dem Herausgeber, vorgestellt.

Claire Bauroff (1895–1984) gehörte als Tänzerin und Aktmodell zu den auffälligsten Erscheinungen im künstlerischen Leben der Weimarer Republik. Sie war umschwärmter Mittelpunkt zahlreicher Intellektuellenkreise und unterhielt Freundschaften zu Hermann Broch, Paul Cassirer und anderen. Der vorliegende Band stellt bislang unveröffentlichte Gedichte aus ihrem Nachlass vor. Sie fragen nach den Bedingungen des menschlichen Seins und versuchen eine Synthese von Spiritualität und Leben. Illustriert wird der Band durch zwei farbige Typoskript-Faksimiles und 3 Portrait-Photographien (s/w) der Bauroff von Trude Fleischmann.

PD Dr. Ralf Georg Czapla studierte Germanistik, Komparatistik, lateinische und mittellateinische Philologie an der Universität Bonn und promovierte dort mit einer Dissertation über Arno Schmidt. Nach seiner Habilitation an der Universität Heidelberg mit einer Studie zur Geschichte der europäischen Bibelepik vor Klopstock nahm er bis 2010 eine Vertretungsdozentur an der Universität Freiburg wahr. 2006 und 2007 lehrte er als Gastdozent an der Università degli Studi di Roma ›Tor Vergata‹. Seit 2009 steht er der Rückert-Gesellschaft vor. Seit August 2010 arbeitet er im Projekt »Europa humanistica« der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Bibliographie
Claire Bauroff: »Wandlung aber ist das Leben«. Gedichte
Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Ralf Georg Czapla.
2 farbige Typoskript-Faksimiles, 3 s/w-Photographien von Trude Fleischmann.
96 Seiten, fadengeheftet, ISBN 978-3-939431-61-9, Euro 12,80.

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Was es alles gibt …

Dienstag, 29. März 2011 15:29

[blackbirdpie url=“http://twitter.com/#!/updood_com/status/38901046025789440″]

Wir freuen uns und sagen: »Weiter so!« (Stand vom heutigen Tag – bereits Position #56) …
Sonnige Grüße, die Gebrüder Remmel

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Neue Mitarbeiter in der PR-Abteilung …

Sonntag, 20. März 2011 19:40


Die neuen Aufkleberchen (¤ 4,5 cm, rundgestanzt) sind in der Druckerei …
[Motiv: ExLibris, Willi Geiger (1878-1971), Archiv-Besitz BV]

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Familie Jacobi-Clermont zieht Kreise …

Mittwoch, 16. März 2011 17:07

Cover

Bevor der Band »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnisse und Zeitzeugnisse« von Jan Wartenberg (Berlin) nun in die Druckerei fliegt, haben wir das Cover noch ein wenig optimiert und denken, dass es nun ein passendes ›Habit‹ für dieses kommentierte Album der besonderen Art abgeben kann/wird.

Wohl zum Monatswechsel ist der Band also nach längerer, aber nun sicher lohnend investierter Verzögerung beim Verlag und über den Buchhandel zu beziehen.
Bibliographie:
Jan Wartenberg: Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnsse und Zeitzeugnisse. Hrsg. v. Goethe-Museum Düsseldorf – Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, mit einem Geleitwort von Volkmar Hansen und einer Einleitung von Gudrun Schury. Mit zahlreichen s/w-Abbildungen im Text und farbigen Abbildungen auf 32 Tafeln sowie einer genealogischen Falttafel im Anhang, 317 Seiten, 21 x 22,5 cm, gebunden, fadengeheftet mit Lesebändchen, ISBN 978-3-939431-05-3, Euro 34,80. → zum Buch

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Goethe und Beethoven, in: Jahresgaben 2009

Mittwoch, 9. März 2011 21:01

Ab sofort sind die »Jahresgaben« der Goethe-Gesellschaft Bonn (ab Band 2009 nun im Verlagsprogramm) zu haben. Die Mitglieder der Gesellschaft erhalten ein Exemplar im Rahmen der Mitgliedschaft, interessierte Goethe-Freunde können den Band über den Verlag und im Buchhandel bestellen.
Mit einem expliziten Bonn-Bezug sei hier exemplarisch auf den Beitrag von Dr. Arnold Pistiak hingewiesen: »Gebändigt? Ungebändigt? Überlegungen zum Verhältnis von Goethe und Beethoven«. Als kleines ›amuse gueule‹ wird hier ein Auszug aus der Einleitung wiedergegeben:

»Der kann Alles«, meinte Franz Schubert, »wir aber können noch nicht Alles verstehen und es wird noch viel Wasser die Donau dahinwogen, ehe es zum allgemeinen Verständniß gekommen, was dieser Mann geschaffen.«[1] »Der kann alles«: Schuberts Worte bezogen sich auf Beethoven – sie hätten sich aber auch auf den Dichter beziehen können, der beide Musiker – und nicht nur sie – mehrfach brüskiert hatte: auf Goethe. Beethoven und Goethe – seit dem Erscheinen von Bettina von Arnims Briefroman Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde ist rund ein Dutzend Arbeiten erschienen, die den Beziehungen der beiden Großen nachspüren. Allerdings geht es in ihnen zumeist um jene Begegnung, von der Bettina erzählt. Beethoven, schreibt sie (1832), habe ihr einen Brief gesandt und unter anderem berichtet:

»Wir begegneten gestern auf dem Heimweg der ganzen Kaiserlichen Familie. Wir sahen sie von weitem kommen, und der Göthe machte sich von meiner Seite los, um sich an die Seite zu stellen; ich mochte sagen, was ich wollte, ich konnte ihn keinen Schritt weiter bringen, ich drückte meinen Hut auf den Kopf, knöpfte meinen Oberrock zu und ging mit unterschlagenen Armen mitten durch den dicksten Haufen.«[2]

Dieser Brief liegt nicht vor. Ist er verloren gegangen, wurde er vernichtet, wurde er erdichtet? Wir wissen es nicht. Gerade an diesem Punkt aber setzen immer wieder Spekulationen an, darauf gerichtet, das ›Richtige‹ herausfinden zu wollen. Daran werde ich mich hier nicht beteiligen. Ich lade Sie jedoch ein, einige Blicke auf das Verhältnis von Beethoven und Goethe zu werfen – zunächst auf ihre Begegnungen im Sommer 1812, sodann auf einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Weltverhältnis und Kunstverständnis. […]


[1] Nach einem Bericht von Karl Johann Braun v. Braunthal. In: Ludwig van Beethoven. Berichte der Zeitgenossen, Briefe und persönliche Aufzeichnungen, gesammelt und erläutert von Albert Leitzmann, 2 Bde., Leipzig 1921, 1. Bd., S. 335.

[2] Bettine von Arnim, Goethe’s Briefwechsel mit einem Kinde (Werke und Briefe in vier Bänden. Hg. v. Walter Schmitz und Sibylle von Steinsdorff), 2. Bd., Frankfurt am Main 1992, S. 853.

Bibliographie des angezeigten Bandes:
Jahresgaben der Goethe-Gesellschaft Bonn. 2009. Herausgegeben von der Goethe-Gesellschaft Bonn e.V. 1. Aufl., Bonn 2011, 126 Seiten, ISSN 2191-480X, ISBN 978-3-939431-60-2, Euro 14,80.

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Call for Papers – Essays „junger Philosophie“ (ZfjP)

Sonntag, 6. März 2011 15:57

Für die erste Ausgabe der »Juventas. Zeitschrift für junge Philosophie (ZfjP)« sucht die Redaktion Essays zum Thema »Aufgaben für die Philosophie des 21. Jahrhunderts«:

Die Essays sollten das Thema aus einem originellen Blickwinkel kreativ in Angriff nehmen. Mögliche Ansätze, sich an dieses Thema heranzutrauen, wären beispielsweise die Herausforderungen durch eine stärkere Vernetzung mit den Naturwissenschaften, die philosophischen (ethischen) Konsequenzen der geopolitischen Lage im begonnenen Jahrhundert, die Probleme einer zukünftigen Ästhetik im Angesicht der Kunst des 21. Jahrhunderts etc. Diese Vorschläge sind als solche natürlich nicht verpflichtend. [Aus dem CfP der Redaktion]

Einsendungen junger Philosophen werden bis zum 10. April 2011 an die Redaktion erbeten. – Vielen Dank, wir sind gespannt und freuen uns!

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Zeit für Schrift – und Kunst & Co.

Dienstag, 22. Februar 2011 16:59

Ein Beitrag von Gunnar Sohn bietet jetzt einen schönen Einblick … Ihm und allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. KALLIOPE und die Menschen ›hinter‹ ihr haben sich sehr gefreut! – Danke.

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BernsteinQuiz #6

Samstag, 5. Februar 2011 18:30

Anlässlich einer für Februar/März bevorstehenden, hier aber aus darin verborgenen Hinweiseffekten (noch) nicht näher betitelten Neuerscheinung fragt das aktuelle Bernstein-Quiz nach einer besonderen ›Lokalität‹:
Welcher Ort wurde – zumindest in einem engeren Kreis – als »Zar Peters Kämmerchen« mehr oder weniger berühmt, oder doch für mehrere Generationen als solcher gerühmt – und warum?

Wer uns bis zum 13. Februar 2011 [bitte nur per Mail an: quiz@bernstein-verlag.de!] die Lösung übermittelt, nimmt an der Verlosung der o.g. Novität teil. Die BernsteinFee wird dann zeitnah zwei Gewinner über den Gewinn benachrichtigen …

Viele Freude beim Recherchieren oder über das eigene Wissen wünschen allen,
die Gebrüder Remmel aus den »Bernstein-Kämmerchen«

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Dichter auf dem Weg …

Donnerstag, 3. Februar 2011 15:33

ins Unpolitische«, so lautet der Titel der Februar-Novität aus den Federn von Sebastian Prignitz und Christoph Prignitz, die wohl in der 7. KW ausgeliefert wird. Der Text auf dem Rückendeckel verspricht folgendes [– was das Buch auch hält! –]:

Der Band versammelt zwei Arbeiten zum Thema »Dichter auf dem Weg ins Unpolitische«. Es wird der Frage nachgegangen, was der Dichter, eigentlich: was Literatur will und kann. In diesem literaturtheoretischen Sinne untersuchen beide Autoren ihre Subjekte, die lebens– und schaffenszeitlich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten: auf der  einen Seite Aristophanes und Menander, auf der anderen Christian Ludwig Neuffer. Anhand dieser drei Dichter wird nicht nur der Funktionswandel der Literatur von politischen Engagements hin zu ästhetisch-künstlerischen Werken dokumentiert, sondern auch, durch die Kombination in diesem Band ein spannender Bogen zwischen Antike und biedermeierlicher Neuzeit geschlagen, der zu weitern Überlegungen anregen will.

(Vor-)Bestellungen sind ab sofort möglich, erwünscht und willkommen!

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Dreikönigsgrüße aus dem Bernstein-Stall …

Donnerstag, 6. Januar 2011 18:13

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Bernstein-Regal: Ausblick auf nächste Hefte …

Freitag, 31. Dezember 2010 14:35

An dieser Stelle soll ein kleiner Ausblick auf die nächsten Hefte unseres Bernstein-Regals gegeben sein; Näheres dazu zeitnah dann auch auf der Homepage:

  • Nr. 7: Philipp Restetzki: Arthur Schnitzler und die Realität. Traumtheorien und Realitätsebenen in der ›Traumnovelle‹.
  • Nr. 8: [Doppelnummer]:  Rückbesinnung und Umkehr – Zur Bedeutung der jüdischen Tradition bei Martin Buber und Aharon Appelfeld ⁄ ⁄  Nr. 8.1: Walter Schiffer: Bubers Tätigkeit in der Erwachsenenbildung – Die Lernzeiten im Bröltalhaus 1934 und 1936 ⁄ ⁄  Nr. 8.2: Thomas Reichert: Das »Elternland« als eigenes Land. Aharon Appelfeld und die Rückkehr zur jüdischen Tradition.
  • Nr. 9: Ingeborg Scholz: Robert Musil – Seine Dichtung und sein Standort. Interpretationen einer Auswahl von Texten aus ›Nachlaß zu Lebzeiten‹.

Die Bände erscheinen ab Januar 2011 und ergänzen die Miniaturen-Reihe des Verlags; Vorbestellungen werden ab sofort entgegengenommen.

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Frohes Fest & Guten Rutsch! …

Mittwoch, 22. Dezember 2010 11:40

… vom 24.12.2010 bis zum 03.01.2011 bleiben die Bernstein-Zimmer geschlossen. Wir wünschen allen LeserInnen und FreundInnen des Verlags ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein »Bernstein-Jahr« 2011.

Glück, Gesundheit und immer ein gutes Buch
mögen Sie/Euch auch im Neuen Jahr begleiten – das hoffen:
die Gebrüder Remmel = der Bernstein-Verlag in Bonn

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WdJ-Homepage relaunched …

Samstag, 18. Dezember 2010 15:42

Screenshot - "Wi(e)der die Juden"-Homepage

Die Internet-Präsenz des Buch- und Ausstellungsprojekts »Wi(e)der die Juden. Judentum und Antisemitismus in der Publizistik aus sieben Jahrhunderten«, das der Siegburger Presse-Archivar Franz Josef Wiegelmann gemeinsam mit dem Bernstein-Verlag betreibt, wurde einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen und aktualisiert.
Es wird noch ein ›Blog‹ integriert, um die intendierte Interaktion mit den Besuchern zu ermöglichen, und auch die Datenpflege kann nun wieder intensiviert werden.

Wir laden Sie herzlich zu einem Besuch der Seiten ein – vielleicht haben Sie noch Anregungen und/oder Kritik, beides wollen wir gerne für die Seite fruchtbar machen …
Auch über ein Feedback genereller Art freuen sich alle Beteiligten.
So bleiben wir mit herzlichen Grüßen, Ihre Gebrüder Remmel

Thema: Autoren, Bernstein-Verlag, Diskussion, Presse, Termine, Wi(e)der die Juden - WdJ | Kommentare (0) | Autor: