Dienstag, 12. Januar 2010 23:14 | Autor: bernsteinblog
Die Goethe-Gesellschaft Bonn lädt ein zu einem Vortrag von Franz Josef Wiegelmann (Siegburg) zum Thema »Goethe und Zelter – Lebensstationen einer außergewöhnlichen Freundschaft«. Planmäßig mit Bild- und Tondokumenten.
Donnerstag, 28. Januar 2010, 20.00 Uhr
Hauptgebäude der Universität Bonn, HS IV
– Eintritt frei! –
Thema: Goethe, Vortrag |
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Sonntag, 10. Januar 2010 12:02 | Autor: bernsteinblog
Michail A. Scholochow
Schnelligkeit ist notwendig, um Flöhe zu fangen, aber nicht, um Bücher zu schreiben.
Thema: Allgemein |
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Freitag, 8. Januar 2010 23:22 | Autor: bernsteinblog
… was es da dann zu sehen gibt. Der BV hat einen Kanal auf YouTube eingerichtet. – Es bleibt bzw. wird spannend. Bald auch optische Grüße senden: die Gebrüder Remmel
http://www.youtube.com/user/BernsteinVerlag
Thema: Networking, Presse, YouTube |
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Freitag, 8. Januar 2010 20:54 | Autor: bernsteinblog
Freitag, 8. Januar 2010, 24 Uhr, SWR Fernsehen
Kopftuch, Zwangsehe, Ehrenmorde, das bestimmt das Bild des Islam in der westlichen Gesellschaft. Ein Klischee? Aber das ist nur ein extremer Ausdruck einer allgemeineren Frage: Wie hält es der Islam mit den Frauen? Welche Rechte haben sie? Was sagt die Religion zur Emanzipation?
Mit Seyran Ates, Hamed Abdel-Samad und der Gastgeberin der Sendung »Literatur im Foyer«, Thea Dorn, diskutiert auch der Koran-Übersetzer und Kalliope-Herausgeber, Ahmad Milad Karimi.
Einen LifeStream der Sendung gibt es hier.
Wiederholung der Sendung am 10.01. um 10.15 Uhr auf 3SAT.
Thema: Autoren, Kalliope, Termine |
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Donnerstag, 7. Januar 2010 16:35 | Autor: bernsteinblog
Jiri Necas: Disegno Interno – Die innere Aufzeichnung.
Zeichnung – Buchobjekt – Leporello
Ausstellungseröffnung: 16. Januar 2010, 16.00 Uhr – der Künstler ist anwesend
Vortrag zur Eröffnung: Dr. Susannah Cremer-Bernbach
Dauer der Ausstellung: 16. Januar bis 16. Februar 2010
Jiri Necas, geboren 1955 in Brünn, Tschechische Republik. Von 1974-79 Studium der Bildenden Kunst und der tschechischen Sprache an der Palacký-Universität in Olmütz. Promovierter Sprachwissenschaftler. Seit 1981 freischaffender Künstler in Posen, Polen. Lebt und arbeitet seit 1997 als freischaffender Künstler in Sankt Augustin. Schwerpunkte: freie Malerei und Zeichnung. 2008 gewinnen Jiri Necas und Hans Delfosse mit ihrem Zyklus »Kunstferne« den Overather Förderpreis.
Dauer: Samstag, 16. Januar 2010, 16.00 Uhr – Samstag, 16. Oktober 2010
Veranstalter: Buchhandlung & Galerie Böttger
Ort: Maximilianstraße 44, D-53111 Bonn
Thema: Termine |
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Montag, 4. Januar 2010 10:29 | Autor: bernsteinblog
Johannes Robert Becher
Wir wollen anders aus dem Buch heraustreten, als wir in das Buch eingekehrt sind. Wir wollen verwandelt sein, wir wollen bereichert sein, wir wollen das Gefühl haben, wir sind gewachsen, wir haben selber an Wert zugenommen, oder, wie es viel einfacher heißt, das Buch hat uns etwas gegeben. Ja, ein Buch muss etwas geben. Ein Buch kann uns auch etwas geben, indem es uns etwas nimmt.
Thema: ZdW - Zitat der Woche |
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Freitag, 1. Januar 2010 20:30 | Autor: bernsteinblog
Lucius Annaeus Seneca
Die Lektüre aber ist für mich, wie ich glaube, unbedingt notwendig:
Erstens, um mich nicht mit mir allein begnügen zu müssen,
zweitens, um mit den Erkenntnissen anderer bekannt zu werden,
drittens, damit ich mir über das, was sie herausgefunden haben,
ein Urteil bilden und über die noch zu lösenden Fragen nachdenken kann.
Thema: ZdW - Zitat der Woche |
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Freitag, 1. Januar 2010 20:26 | Autor: bernsteinblog
Kaum schreiben wir den 01.01.2010, steigt die Zahl der Bernstein-Fans der Facebook-Seite! Vielen Dank und: weiter so …
Frohes Neues Jahr!
Thema: Networking |
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Mittwoch, 23. Dezember 2009 22:19 | Autor: bernsteinblog

(c) Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel
Mit dieser »Bücher-Krippe« senden wir herzliche Grüße, wünschen ein schönes Weihnachtsfest und einen prächtigen Rutsch in’s Neue Jahr 2010, das ein Bernstein-Jahr werden möge!
Ihre Gebrüder
Andreas & Paul Remmel
Thema: Bernstein-Verlag, Presse, Sonstiges |
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Samstag, 19. Dezember 2009 13:36 | Autor: bernsteinblog
Das Leben von Albert Schweitzer wird ab dem 24.12.09 in einem Kino-Film dokumentiert.
Elemente einer schweizer’schen Alltagsethik, deren ›Aktualisierung‹ sich gerade auch für unsere Krisenzeit (wieder) anbietet und Not tut, hat Claus Günzler im Bernstein-Regal, No. 2, entfaltet. Das Heft können Sie hier bestellen.
Leseprobe:
Als Albert Schweitzer 1923 die ersten beiden Bände seiner Kulturphilosophie publizierte, fiel das Echo bei den Fachphilosophen dürftig aus. Nur wenige Repräsentanten der akademischen Philosophie setzten sich mit ihm auseinander, so zum Beispiel Oskar Kraus und Ernst Cassirer, doch mehrheitlich ignorierte man die Thesen, die da ein kritischer Kopf unter dem Eindruck des afrikanischen Urwalds zur europäischen Kultur vortrug. Schweitzers eigenwillige Art zu philosophieren nahm auf die methodischen Standards der Schulphilosophie zu Beginn des 20. Jahrhunderts wenig Rücksicht, und sein Plädoyer für eine Neubegründung der Ethik entfernte sich so weit von den traditionellen Argumentationsmustern, dass es in der ethischen Debatte keine allgemeine Beachtung finden konnte. Im Unterschied zu den Theologen, die Schweitzers Jesus- und Paulus-Forschung als herausragende Werke des liberalen Protestantismus ohne Zögern in die Fachdiskussion aufnahmen, respektierte ihn die Mehrheit der Philosophen zwar als den ethisch inspirierten Urwaldarzt von Lambarene, nicht aber als einen authentischen Ethiker von akademischem Rang. Diese Tradition des Desinteresses durchbrach 1972 Walter Schulz, der in seinem vielbeachteten Hauptwerk Philosophie in der veränderten Welt die Ethik an konkreten Problemen neu auszurichten versuchte und dabei auch der Position Schweitzers eine wichtige Rolle zusprach[1], doch er blieb eine einsame Ausnahme. […]
[1] W. Schulz, Philosophie in der veränderten Welt, Neske, Pfullingen 1972, S. 740-743; ital. Übers. durch T. Griffero, Le nuove vie della filosofia contemporanea, Marietti, Genova 1986.
Bibliographischer Hinweis:
Claus Günzler: Vom ›Park‹ in die ›Wildnis‹. Albert Schweitzers Modell einer elementaren Alltagsethik [= Bernstein-Regal, Nr. 2]; 12 x 21 cm, 48 Seiten, Rückstichheftung, ISBN 978-3-939431-23-7, Euro 3,00.
Thema: BernsteinRegal, LeseProbe, Personen & Köpfe, Presse |
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Mittwoch, 16. Dezember 2009 23:21 | Autor: bernsteinblog
Ausschreibung – Cover-Wettbewerb
»Schillers Flucht«
Der Bernstein-Verlag, Bonn, bereitet für 2010 eine Neu-Edition von »Schillers Flucht von Stuttgart und Aufenthalt in Mannheim von 1782–1785« von Andreas Streicher vor. Die Publikation wird den vergriffenen Text als Leseausgabe (Print und eBook) wieder verfügbar machen.
Der damalige Fluchthelfer, Andreas Streicher, hat mit der in wesentlichen Teilen von ihm organisierten und dadurch ermöglichten Flucht ex post eine wichtige Rolle für das dichterische Werk Schillers. Der überwältigende Erfolg der Räuber machte ein fluchtartiges Verlassen der Landesgrenzen Württembergs nötig, um dem Zorn des Landesherren, Herzog Carl Eugen, zu entgehen. Nicht nur Schillers ›Widmung‹ auf dem Titelblatt der Räuber-Erstausgabe »In Tyrannos!« (i.e.: Gegen die Tyrannen!) machte einen Verbleib unter dieser Regentschaft mehr als gefährlich, wie Schiller beispielhaft am Schicksal von Christian Friedrich Daniel Schubart nur zu deutlich vor Augen stand … […]
Thema: Ankündigungen, Presse, Termine |
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Freitag, 11. Dezember 2009 12:15 | Autor: bernsteinblog
Die Bernstein-Fee hat als Gewinner Herrn Dave Bernhardt ermittelt. Er hat – neben anderen Einsendern – die richtige Lösung zum BernsteinQuiz #3 eingesandt.
Goethes »Dichter-Zwilling« aus dem Orient, der wesentliche Inspirationsquelle für den West-östlichen Divan wurde, war
Chadsche Schams al-Din Mohammad Hafes’e Schirazi
oder auch (kurz): Hafez/Hafis.
Der Gewinner wird per eMail von uns benachrichtigt und der Versand des Gewinns eingeleitet. Wir wünschen viel Vergnügen mit dem Buch »Goethe und 1001 Nacht« von Katharina Mommsen (handsigniert).
Thema: BernsteinQuiz |
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Freitag, 11. Dezember 2009 11:55 | Autor: bernsteinblog
Ab sofort sind ausgewählte Titel aus dem Bernstein-Programm auch elektronisch verfügbar. Das Göttinger Portal für wissenschaftliche E-Books »e-cademic« bietet entsprechende Versionen an.
Wir arbeiten jetzt an einer Verlinkung der Inhalte, damit sich die elektonisch verfügbaren Printversionen dann bald komfortabel von der Bernstein-Homepage aus mit ihren e-Versionen verknüpfen und bestellen lassen.
Ein Stöbern auf den e-cademic-Seiten lohnt sich – gerade jetzt in der Weihnachtszeit – sicher. Schenken Sie anderen (oder sich selbst) etwas zum Lesen …
Thema: Bernstein-Verlag, eBook, Nachrichten, Presse |
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Dienstag, 1. Dezember 2009 15:47 | Autor: bernsteinblog
Wer uns bis zum 10.12. verrät, wie der ›orientalische Dichter-Zwilling‹ Goethes heißt, dessen Poesie wesentlichen Einfluss auf die Entstehung des West-östlichen Divans hatte, nimmt an der Verlosung des Buches »Goethe und 1001 Nacht« teil.
Die bahnbrechende und richtungweisende Dissertation von Katharina Mommsen hat der Bernstein-Verlag 2006 in einer Reprint-Ausgabe und ergänzt durch ein Vorwort von Karl-Josef Kuschel wieder verfügbar gemacht.
Die Lösung erreicht uns am besten per eMail. Der/die GewinnerIn wird am 11.12. hier bekannt gegeben …
Viel Erfolg und ›bonne chance‹ wünschen, die Gebrüder Remmel
Thema: BernsteinQuiz |
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Montag, 30. November 2009 21:32 | Autor: bernsteinblog
SWR2, Radio-Sendung am Sonntag, 06.12.2009, 12.05 bis 12.30 Uhr
Der Islam im Lichte der europäischen Aufklärung
Von Reinhard Baumgarten
Über der Doktorurkunde von Immanuel Kant findet sich ein arabischer Satz: Bismillah ir-Rahman ir-Rahim – Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen. Kant hat ihn eigenhändig in Arabisch geschrieben. Auch Goethe lernte die arabische Schrift. Sein Lehrer Herder sowie dessen Zeitgenosse Lessing studierten die arabische Kultur und den Islam. Lessings berühmte „Ringparabel“ aus seinem Ideendrama „Nathan der Weise“ geht zurück auf Verse der fünften Sure des Korans. Der Islam, so ist heute oft mit Blick auf islamische Länder zu hören, kennt keine Aufklärung. Aber die europäische Aufklärung kannte den Islam. Giganten deutscher Dichtung und Philosophie wie Goethe, Kant und Lessing haben koranische Gedanken sowie Gottes- und Menschenbild der Muslime in ihren Werken verarbeitet. [Quelle: WDR2]
Den Lifestream zur Sendung gibt es hier. [>>> WDR2-Webradio hören.]
Literatur-Tipp
Katharina Mommsen: Goethe und 1001 Nacht; 355 S., geb., fadengeheftet, 1. Aufl., Bernstein 2006, ISBN 978-3-9809762-9-9, Euro 23,80 (Shop).
Thema: Allgemein |
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