Hurra, »Café Meridian« von Frank Baake ist erschienen und wird ausgeliefert, unsere Vormerker sind bereits bedient worden. Die vier Erzählungen passen ganz wunderbar in unsere recht fragmentierte Zeit und sind dennoch von zeitloser Menschlichkeit! Wer Kurzgeschichten, Erzählungen & Co. – eben die literarische ›Kurzstrecke‹ – mag, wird diesen Band lieben! Eine kleine Kostprobe gibt es hier:
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Der Band ist im gut sortierten Buchhandel oder direkt über den Verlag zu beziehen und kostet als fadengebundenes Taschenbuch 12 €. Wir freuen uns auf/über Eure Bestellungen und wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre!
[Für das wunderbare Video danken wir der noch wunderbareren Jenny Bartsch, die tolle Loaction stellte das Team vom Cofi Loco. Ein Dank fliegt auch nach dort!]
Für den September ist eine Neuerscheinung aus dem Hause ›Bernstein‹ in Vorbereitung. Freunde von hintersinnigen, ja auch skurrilen Erzählungen können sich auf den Band »Café Meridian« von Frank Baake freuen, der vier Texte liefert. Hiermit gilt also unsere herzliche Einladung ins Café – vorraussichtlich zum 25.09.2020. Hier die ›Karte des Hauses‹:
»Café Meridian« versammelt vier Erzählungen über Sehnsucht in einer Welt fragmentierter Existenzen. Da ist der Mann, dessen Kopf nur von seinem Hut zusammengehalten wird, und der sich nichts mehr wünscht, als wenigstens den Hutverkäufer zu treffen, der einst seiner verlorengegangenen, großen Liebe jenen Hut verkauft hat, der nun seinen Kopf zusammenhält. Oder die Frau, deren zersplitterte Biographie einzig von dem unerfüllten Traum, Sängerin zu werden, zusammengehalten wird. Zur Obsession wird die Sehnsucht bei einem »sehnsüchtigen Bankier«. Mit aller Konsequenz versucht er, seine völlig absurde Sehnsucht nach der »Frau, die an Baudelaire vorüberging« Wirklichkeit werden zu lassen – mit überraschendem Ergebnis. Die titelgebende Erzählung »Café Meridian« schildert die Begegnung von vier Personen in einem Café – das sich fremdgewordene Besitzerehepaar, eine von weither geflüchtete Kellnerin und ein Mann in den Vierzigern, der seinen Job bei einer Werbeagentur wegen eines rechtspopulistischen Kunden kündigt. Vor dem Hintergrund einer langsam in einen Bürgerkrieg abdriftenden Gesellschaft sind die vier durch ihre unausgesprochenen und nicht erwiderten Sehnsüchte miteinander verflochten. Ein Schwebezustand – bis zu dem Moment, da die politischen Ereignisse gewaltsam auf das Café Meridian übergreifen.
Autor Frank Baake: Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. Seit 1984 Happenings und Lesungen in Theatern, Bars und öffentlichen Räumen. Erste Veröffentlichungen im Berliner Rabenschnabel-Kalender. Weitere Publikationen u.a. 2006 »Und nun zu etwas völlig Anderem«, Satiren, und 2014 »Der Mann, dessen Kopf nur von seinem Hut zusammengehalten wurde«, als Web-Fortsetzungsroman. Frank Baake wohnt in Düsseldorf.
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Quiz-Zeit … Wer uns bis zum 28. Mai 2019 (bis 16 Uhr) per eMail [an: quiz@bernstein-verlag.de] mitteilt, welchen Studiengang unser ›Postillon‹ Sebastian Schmitz dereinst einmal aufgenommen hat, nimmt an unserer Verlosung eines Exemmplars seines neuen Buches »Auf dem Postweg. Eine Briefkastenreise um die Welt« teil. Der oder die GewinnerIn wird am 29.05. per eMail informiert und, sollte er/sie einverstanden sein, auch hier bekanntgegeben.
Nähere und hilfreiche(!) Hinweise zu unserer Novität gibt es hier.
Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erscheint der Band »Das Wirtschaftsbuch. Annäherungen an die Ökonomie in der ›Süddeutschen Zeitung‹« von Dr. Ulrich Brömmling. Der Klappentext der Novität verrät folgendes dazu:
Von 90.000 neuen Titeln, die Jahr für Jahr in Deutschland erscheinen, befassen sich nur 2.000 mit Wirtschaft oder Recht – es sind immer noch zu viele, als dass man mühelos den weißen Tiger, die Perle finden könnte. Wer soll die Bücher werten? Der Autor ist von seinem Schreiben überzeugt. Der Verlag würde wohl kaum jemanden darauf hinweisen, dass eines seiner neuen Bücher nutzlos sei. Den Buchhandel beeinflussen inzwischen oft sehr eigene Abhängigkeiten von Verlagen oder wirtschaftlichen Zwängen. Bleibt die kritische Würdigung. Nicht die Kommentare im Internet von Freunden des Autors, sondern die redaktionell gegengelesene Rezension eines möglichst unabhängigen Kritikers. Was im Feuilleton zur Königsdisziplin erhoben ist, erfährt auf anderem Gebiet selten kontinuierliche, dafür allenfalls anfallsartige Behandlung. Gerade beim Wirtschaftsbuch bleiben viele Texte, Untersuchungen und Berichte unbeachtet, weil sie nicht dem Thema Geld verschrieben sind, sondern Randthemen berühren, Schnittmengen ausmachen, Nischen erforschen. Als Externer hat Ulrich Brömmling regelmäßig Wirtschaftsbücher für die »Süddeutsche Zeitung« rezensiert. Sein Essay »Wirtschaft.Buch.Rezension.« erklärt die Besonderheit und den Nutzen der kleinen Textgattung und veranstaltet mit ausgewählten Rezensionen eine Reise durch die Welt der Wirtschaft, in bekannte und unbekannte, teils unentdeckte Länder.
Damit liegt also auch eine kleine Hommage an die Textgattung ›Rezension‹ vor. Der Band kann ab sofort vorbestellt [→order@bernstein-verlag.de] werden, ausgeliefert wird zur Buchmesse, also ab dem 09.10.13.
Bibliografie:
Ulrich Brömmling: Das Wirtschaftsbuch. Annäherungen an die Ökonomie in der ›Süddeutschen Zeitung‹. 14,8×21 cm, 120 Seiten, fadengeheftet. ISBN 978-3-939431-93-0, Euro 14,80.
[…] Sie haben sich weder gekannt noch finden sich in ihren Schriften Hinweise, dass sie überhaupt voneinander Notiz genommen hätten. In den Intentionen ihrer Werke lassen sich aber bemerkenswerte Analogien finden. Gerade der Vergleich dieser aus sehr unterschiedlichen Quellen schöpfenden Schriften könnte helfen, auf der abschüssigen Bahn der Sachzwänge Argumente zum Widerstand zu entwickeln. So sprechen sich die Werke Camus‘ und Schweitzers deutlich für die Achtung jedes einzelnen Lebens, für die ehrende Wahrnehmung der uns umgebenden Natur aus. Beide mahnen eine Begrenzung auf ein menschliches Maß in allem Handeln an.
In der politischen und wirtschaftlichen Kultur unserer Zeit scheinen aber immer noch Zweck und Gewinn die Maßlosigkeit aller Mittel zu heiligen. So wird auch ein eigenständigeres Denken und Handeln der Bürger ständig untergraben.
Das Bestreben der beiden Nobelpreisträger findet in verschiedenen Initiativen heute wieder mehr Beachtung. Daher erscheint es wichtig, es wieder in Erinnerung zu rufen. Hierzu soll diese Schrift beitragen und mit Texten von Camus und Schweitzer aufzeigen, dass ihre Gedanken bis zu den heute aktuellen ökologischen Fragen führen.
[… aus dem Vorwort]
Novität im September 2013:
Klaus Stoevesandt: Albert Schweitzer und Albert Camus – Auf der Suche nach dem menschlichen Maß (= Bernstein-Regal, Nr. 8. Hrsg. von Andreas Remmel, Paul Remmel). 12 x 21 cm, 72 Seiten, Rückenstichheftung, ISBN 978-3-939431-83-1, Euro 6,00 [hier bestellen].
Die jüngst erschienene Novität von Jan Wartenberg, »Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont«, wurde am Freitag, dem 29. April 2011, im Goethe-Museum Düsseldorf, das als Herausgeber an dem Band beteiligt ist, dem dortigen Direktor, Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Volkmar Hansen, übergeben. Unser Bild zeigt die Herren Hansen (links) und Wartenberg (rechts) vor – auch in dem neuen Buch vertretenen – Bildnissen aus dem Familienkreis Jacobi/von Clermont. Die van Meeteren-Stiftung und der Freundeskreis des Goethe-Museums Düsseldorf haben mit einer großzügigen Förderung zum Gelingen der ›Katalog-Biographie‹ beigetragen. Beiden sei auch an dieser Stelle ein aufrichtiger Dank ausgesprochen.
Der Band ist ab sofort über den Buchhandel oder auch direkt beim Verlag zu beziehen. [Den nationalen Endkunden beliefern wir stets portofrei].
Bibliographie:
Jan Wartenberg: Der Familienkreis Friedrich Heinrich Jacobi und Helene Elisabeth von Clermont. Bildnsse und Zeitzeugnisse. Hrsg. v. Goethe-Museum Düsseldorf – Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung, mit einem Geleitwort von Volkmar Hansen und einer Einleitung von Gudrun Schury. Mit zahlreichen s/w-Abbildungen im Text und farbigen Abbildungen auf 32 Tafeln sowie einer genealogischen Falttafel im Anhang, 317 Seiten, 21 x 22,5 cm, gebunden, fadengeheftet mit Lesebändchen, ISBN 978-3-939431-05-3, Euro 34,80.
… ins Unpolitische«, so lautet der Titel der Februar-Novität aus den Federn von Sebastian Prignitz und Christoph Prignitz, die wohl in der 7. KW ausgeliefert wird. Der Text auf dem Rückendeckel verspricht folgendes [– was das Buch auch hält! –]:
Der Band versammelt zwei Arbeiten zum Thema »Dichter auf dem Weg ins Unpolitische«. Es wird der Frage nachgegangen, was der Dichter, eigentlich: was Literatur will und kann. In diesem literaturtheoretischen Sinne untersuchen beide Autoren ihre Subjekte, die lebens– und schaffenszeitlich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten: auf der einen Seite Aristophanes und Menander, auf der anderen Christian Ludwig Neuffer. Anhand dieser drei Dichter wird nicht nur der Funktionswandel der Literatur von politischen Engagements hin zu ästhetisch-künstlerischen Werken dokumentiert, sondern auch, durch die Kombination in diesem Band ein spannender Bogen zwischen Antike und biedermeierlicher Neuzeit geschlagen, der zu weitern Überlegungen anregen will.
(Vor-)Bestellungen sind ab sofort möglich, erwünscht und willkommen!
Im April erscheint eine der Frühjahrsnovitäten aus dem Hause Bernstein: Der Band von Sebastian und Christoph Prignitz versammelt zwei Arbeiten zum Thema »Dichter auf dem Weg ins Unpolitische«.
Er geht der Frage nach, was der Dichter, eigentlich: was Literatur will und kann. In diesem literaturtheoretischen Sinne werden Autoren untersucht, die lebenszeitlich kaum weiter voneinander entfernt sein könnten, deren Schreiben aber dem gleichen Phänomen folgt: auf der einen Seite Aristophanes und Menander, auf der anderen Christian Ludwig Neuffer. Anhand ausgewählter Werke dieser drei Dichter wird nicht nur der Funktionswandel der Literatur von politischem Engagement hin zum ästhetisch-künstlerischen Werk dokumentiert, sondern durch die Kombination beider Arbeiten in diesem Band auch ein spannender Bogen zwischen Antike und biedermeierlicher Neuzeit geschlagen, der zu weiteren Überlegungen anregen will.
→ Das »Dichterportrait« für den Titel stammt von Sebastian Baumer. Ihm sei – auch an dieser Stelle – herzhaft für die Abdruckgenehmigung gedankt.
Der Band enthält:
Sebastian Prignitz: Von der Alten zur Neuen Komödie – Aristophanes und Menander
Christoph Prignitz: Der Bürger als Dichter – Christian Ludwig Neuffer
Vorbestellungen werden ab sofort – und gerne – entgegengenommen!
Bibliographie:
Sebastian Prignitz/Christoph Prignitz: Dichter auf dem Weg ins Unpolitische. 160 S. mit diversen s/w Abb. Bernstein 2010. ISBN 978-3-939431-47-3. Euro 16,80.
Einführung (der Herausgeber):
»Weltbilder im Mittelalter/Perceptions of the World in the Middle Ages« standen im Zentrum eines Kolloquiums internationaler Nachwuchswissenschaftler, das vom 9. bis 11. März 2007 in Marburg an der Lahn stattfand. Der Fokus des Kolloquiums orientierte sich an Notker dem Deutschen, der das lateinische Begriffspaar imago ideaque mundimit »Weltbild« (uuérlte gescáft únde bílde) übertrug. Die Beiträge des Kolloquiums thematisieren sowohl die Visualisierung der Welt, etwa in italienischen astrologischen Freskenprogrammen, als auch die Wahrnehmung der Welt, beispielsweise in einer isländischen Miszellanhandschrift des Hochmittelalters.
Dabei geht es nicht alleine um die Frage, wie die Welt rezipiert wurde, sondern wie durch Verwendung antiker, mythischer und religiöser Symbole die eigene Welt konstituiert wurde. Die Erforschung von Weltbildern muss naturgemäß die Grenzen der eignen Teildisziplin und der eigenen Forschungstradition überschreiten. Das Thema der Tagung ist deshalb in einer Schnittmenge zwischen Literaturwissenschaften, Kunstgeschichte, Kartographiegeschichte, Geographie, allgemeiner Geschichte und Semiotik zu lokalisieren und eröffnet Forschern unterschiedlicher Fachgebiete die Möglichkeit des wechselseitigen Austauschs. Eingedenk der ohnehin durchlässigen Epochengrenzen beschränken sich die Beiträge dieses Bandes nicht auf das Mittelalter, sondern schließen auch die Frühe Neuzeit ein. […]
Im Oktober 2009 erscheint das neue Buch von Wolfgang Butzlaff, das sich unter dem Titel »Musensohn oder Rattenfänger« auf vier Ebenen der Goethe-Rezeption widmet.
Der Band versammelt verschiedene Arbeiten des Autors, der über lange Jahre nicht nur die Geschicke der Kieler Goethe-Gesellschaft leitete, sondern als promovierter Germanist und Romanist auch einem Gymnasium der Hansestadt vorstand.
Die Vermittlung von Literatur verbindet in den Butzlaffschen ›Goetheana‹ auf erfreuliche, weil leserfreundliche Weise fachliche mit didaktischer Könnerschaft. Hier wird der »Lehrer« im besten aller Wortsinne tätig und öffnet dem Leser die Augen für die verschiedensten Aspekte Goethescher Werke. […]
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